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Beobachtung Jupiter im Januar 2010

 

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2010 Teil 1

 

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Jupiter ohne Io

Jupiter und seine Monde im Newton - Teleskop als gespiegelte Ansicht.

 

Erste Beobachtung Jupiter im Januar 2010:

Endlich wieder ein paar Wolkenlücken, durch die Jupiter am Südwesthimmel zu erkennen war, da er bald in Konjunktion zur Sonne steht, schnell ein erster Versuch auf den Planeten. Die Bedingungen waren zwar wirklich nicht optimal, aber ein Versuch auf Jupiter war drin. Schnell hatte ich ihn im Okular, zum ersten Mal seit 35 Jahren sehe ich wieder die Jupitermonde und zum allerersten Mal die Wolkenbänder, doch was ist denn das, wohin ist Io verschwunden?

Laut Stellarium (Originalbild) steht Io deutlich sichtbar neben Jupiter, aber ich sehe den Jupitermond nicht! Nach einigen Selbstzweifeln und mehrfachem hin und her zwischen Teleskop und Stellarium hatte ich die Lösung des Rätsels:

Der Fehler lag bei mir, im Stellarium war das Häkchen "Lichtgeschwindigkeit simulieren" nicht aktiviert. Ausgerechnet auf den Laufzeiteffekt des Lichts, an Hand dessen der Astronom Rømer die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit durch Beobachtung der Jupitermonde nachwies, war ich "hereingefallen". Nach Anklicken hat es wieder gepasst, auch im Stellarium war Io unsichtbar und für mich war die Weltordnung wieder hergestellt.

 

Beobachtung von Jupiter am 09.10.2010 um 21:00 Uhr

Jupiter steht fast in Opposition zur Sonne und erscheint jetzt deutlich größer im Okular. Die Wolkenbänder sind gut sichtbar, bemerkenswert ist die Konstellation der Jupitermonde Kallisto, Io und Ganymed (von links nach rechts). Fast könnte man meinen, dass die Ekliptiklinie schief liegt und am Jupiter vorbei führt.

 

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