Erste Beobachtung NGC 2237 am 04.03.2010
Das Auffinden war ziemlich einfach, von Betageuze in östliche Richtung, und
schon erscheint der offene Sternhaufen NGC 2244. Aber wo versteckt sich der
Rosettennebel?
Der Sternhaufen NGC 2244 im Zentrum des Rosettennebels ist schön zu erkennen, die
Sternenformation hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Sternbild Zwillinge.
Der riesige Nebel selbst ist mit dem 25 mm Okular nicht wirklich zu erkennen.
Fazit: Der nächste Versuch auf den Rosettennebel wird mit einem Weitwinkelokular
und einem Nebelfilter unternommen.
Zweite Beobachtung NGC 2237 am 29.01.2011
Ende Januar 2011
der zweite Versuch, immer noch mit dem gleichen Equipment. Die Bedingungen waren
hervorragend, kristallklare Nacht und hohe Grenzhelligkeit, allerdings sehr
kalt. Nach der Beobachtung einiger einfacher Objekte - M42, M43,
Andromedagalaxie, M35 und NGC 457 wurde der zweite Versuch gestartet.
Die Augen waren mittlerweile an die Dunkelheit adaptiert, im Sucher NGC 2244
schnell gefunden. Auf den ersten Blick war der Nebel nicht zu erblicken, doch
mit leichtem azimutalen Schwenken des Dobsons war ein allmählich Schimmer zu
erkennen, der sich deutlich vom Hintergrund abhob.
Nach und nach wurden die Konturen deutlicher, bald waren die Außenbereiche von
NGC 2238 problemlos zu erkennen. Doch noch ein Erfolgserlebnis, obwohl die
Netzhaut an die Grenzen des möglichen geführt wurde; es bleibt dabei, für die
nächste Beobachtung wird ein entsprechender Filter beschafft.
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