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Bild von den Sternbildern Orion und Stier mit Jupiter nahe der Hyaden

 

 

 

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Sternbilder Orion und StierAnfang Februar stehen die Wintersternbilder schon kurz nach Sonnenuntergang hoch am Südhimmel, das helle Sternbild Orion erscheint besonders eindrucksvoll. Nicht weniger prachtvoll erscheint das "Goldene Tor der Ekliptik" im Stier, dessen Pfeiler die offenen Sternhaufen Plejaden und Hyaden bilden.

In der rechten Abbildung sind die Sternbildhilfslinien und -Namen dargestellt, die im Bild unten im Gesichtsfeld der Kamera standen.

Das Foto ist ein erster Test, um den Workflow vom Entwickeln und "Stapeln (Stacken)" von Einzelbildern zu trainieren und besteht nur aus 3 Aufnahmen.

Die Sternbilder Orion und Stier:

Orion, Stier, Hyaden, Plejaden und Jupiter

Großes Bild, 0,5 MB

Bilder: Canon EOS 600D, 3 Einzelaufnahmen je 15s mit ISO 1600 und Offenblende,
Raw- Dateien in Digital Photo Professional entwickelt und in Fitswork gestackt.

 

Die Konstellation des Orion links von der Bildmitte ist nicht zu übersehen, auch der Orionnebel unterhalb der Hüftsterne erscheint eindrucksvoll. Hierbei ist anzumerken, dass ein beträchtlicher Teil der Helligkeit des Lichtflecks von den 4 Trapezsternen im Zentrum des Nebels stammt.

Etwa oberhalb der Bildmitte erscheint der offene Sternhaufen Hyaden, dessen hellste Sterne V-förmig angeordnet sind. Rechts darüber, am oberen Bildrand die Plejaden, die wohl schon jedem beim Anblick des Wintersternhimmels aufgefallen sind. Dieser auffällige Sternhaufen wird oftmals als "kleiner Wagen" angesprochen, was zwar nicht stimmt, aber auf Grund der Form nachvollziehbar ist.

Als Krönung des Bildes steht der helle Planet Jupiter zwischen beiden Sternhaufen, erst im Jahr 2024 wird er das Tor der Ekliptik wieder passieren.

Der helle rötlich Schweif am unteren Bildrand ist kein Komet, sondern Abgas einer Heizung, das durch das Licht der Natriumdampf- Straßenbeleuchtung rotbraun erscheint. Schon bei 3 Einzelbildern zeigt sich am unteren Bildrand eine deutliche Aufhellung - die Lichtverschmutzung ist an diesem Standort doch relativ hoch. Andererseits ergab sich ein interessanter Farbverlauf mit violetten Farbtönen.

 

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