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Beobachtung Messier 34 und NGC 956

 

Beobachtung Messier 33

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2010 Teil 1

 

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Offener Sternhaufen M34

Gespiegelte Ansicht von Messier 34 am 18.03.2010 20:00 MEZ
im Newton 8" f/6 mit Okular 25 mm.

Erste Beobachtung M34 am 18.03.2010

"Huuii, was für ein grausiges Seeing" war mein erster Gedanke nach dem Blick auf den Abendhimmel, bis auf eine Höhe von 20° nur Dunst. Darüber schien aber noch etwas zu gehen, und da die Entzugserscheinungen überhand nahmen, wurde der Dobson trotzdem aufgebaut und auf den Westhimmel gerichtet.

Gegen 20 Uhr war der Dunstkreis noch geschlossen, die steil in der Ekliptiklinie aufsteigende Mondsichel zeigte ein schönes aschgraues Mondlicht, also kein Versuch auf Nebel, doch der offene Sternhaufen M34 sollte noch gehen. Aber wie finden, wenn mit bloßem Auge gerade noch die Hauptsterne vom Perseus zu erkennen sind?

Ein Blick ins Stellarium verriet mir, dass der berühmte bedeckungsveränderliche Algol mein erster Anlaufpunkt wird. In etwas niedrigerer Höhe erscheint der wunderbar rötliche ρ Persei - von dort aus ein Schwenk von 8° nach rechts und 1° nach unten - und endlich hatte ich ihn zum ersten Mal, doch noch ein Erfolgserlebnis!

Die helleren Sterne des nahen Sternhaufens erscheinen in etwa gleicher Helligkeit und locker gestreut. Im gespiegelten Bild des Newton suche ich nach einem typischen Erkennungsmerkmal, nach einiger Zeit assoziiere ich eine Sternformation als großes F mit Punkt:

M34 Erkennungsmerkmal

Jetzt scheinen sich die Sichtverhältnisse etwas zu bessern, also kurz noch einen Schwenk auf den nahe liegenden schwächeren  NGC 956. Er erscheint eher unspektakulär, ein Sternbogen umschließt eine kleine Gruppe von etwa 15 Sternen, die ich unter diesen Bedingungen nur durch indirektes Sehen erahnen konnte:

Sternhaufen NGC956

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