Bilder von nebelförmigen Objekten |
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BeobachtungenBerichte
2010 April Chronologie
Teil 1 Galerien
Sonnensystem Links |
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Zusammenfassung |
Etwa 1000 Jahre nach der Explosion des Sterns als Supernova haben sich die Überreste soweit verteilt, dass sie als Nebel mit einem Winkelmaß von etwa 5 Bogenminuten beobachtet werden können. Es ist einen Versuch wert, mit einem 8" Teleskop Strukturen innerhalb des Nebels Messier 1 zu erkennen. |
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Messier 17 hat mehrere umgangssprachliche Namen, neben Omeganebel wird er auch als Schwanennebel oder Hufeisennebel bezeichnet. Schon im 8" Teleskop erscheinen die hellen Zentralbereiche des Emissionsnebels gut definiert, die äußeren Bereiche, die das Omega (oder den Schwanenhals) bilden, offenbaren ihre Pracht am besten ab 12" Öffnung. |
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Der planetarische Nebel M27 erscheint bereits bei 8" Spiegeldurchmesser als prachtvolles und dominantes Beobachtungsobjekt. Er hat die Form eines gestreckten Rotationsellipsoids, dem wir auf die Ebene seines Äquators blicken. Sein Winkelmaß erhöht sich pro Jahrhundert um etwa 2 Bogensekunden. |
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Unterhalb der Gürtelsterne des Orion ist der berühmte Orionnebel
leicht aufzufinden, er ist wohl eins der meistbeobachteten Objekte am
Sternenhimmel. Obwohl er als etwas "ausgelutscht" gilt, lohnt es sich
immer wieder, bei ihm zu verweilen und neue Einzelheiten zu erkunden.
Hier eine gute Anleitung der Sternfreunde Breisgau: |
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Mit acht Bogenminuten Winkelmaß erscheint der Reflektionsnebel Messier 78 im Orion als eher kleines und unscheinbares Beobachtungsobjekt. Aber er ist einfach zu finden, direkt östlich der Gürtelsterne. Und es ist eine Herausforderung, Strukturen zu erkennen, bei indirekter Beobachtung meinte ich, eine leichte Mottelung neben den beiden hellen Sternen gesehen zu haben. |
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Vor etwa 8000 Jahren warf ein instabiler, Helium fusionierender Riesenstern seine äußere Hülle ab und schleuderte sie in die Umgebung, der planetarische Nebel M97 entstand. In größeren Teleskopen erscheint er wie das Gesicht einer Eule, was ihm den passenden Namen einbrachte: der Eulennebel. |
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Der Emissionsnebel NGC 2237 im Sternbild Einhorn ist ein weit ausgedehntes Objekt mit geringer Flächenhelligkeit. Dementsprechend schwer ist er mit einem 8" Dobson zu erkennen, ohne Nebelfilter und Weitwinkelokular ist man fast chancenlos. Der eingebettete Sternhaufen NGC 2244 hingegen erscheint schön aufgelöst. |